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Fachwissen Terra Solid 2026

Gebäudeschutz beginnt mit der richtigen Planung

Gezielte bauliche Massnahmen legen den Grundstein für einen wirksamen und langfristigen Schutz vor Naturgefahren. Durch ihre frühzeitige Integration in die Planung lassen sich Risiken mindern, Schäden verhindern und die Widerstandsfähigkeit von Gebäuden nachhaltig erhöhen.

Gebäudeversicherung Luzern
Luzern, Schweiz

Schützen Sie das Gebäude

Ein Gebäude ist weit mehr als ein Ort zum Wohnen oder Arbeiten – es ist Teil unserer Lebenswelt und soll Schutz und Sicherheit bieten. Damit dieser Anspruch auch in Zeiten zunehmender Naturgefahren erfüllt werden kann, ist es entscheidend, bereits in der Planung von Neubauten oder bei der Sanierung bestehender Gebäude Risiken wie Hochwasser, Starkregen, Hagel, Sturm, Schnee oder Erdrutsche vorausschauend zu berücksichtigen.
Gebäudeschutz beginnt mit Weitblick – bei der Planung, bei der Wahl der Materialien und bei der Umsetzung gezielter Schutzmassnahmen. Wer frühzeitig handelt, schafft nicht nur Sicherheit, sondern investiert in die Zukunft der Immobilie.

Frühzeitige Risikoanalyse als Basis

Der erste Schritt zu einem effektiven Gebäudeschutz ist die fundierte Risikoanalyse. 

  • Wo befindet sich das Grundstück?
  • Welche Gefahren werden in der unmittelbaren Umgebung ausgewiesen?
  • Sind Hanglagen, die Nähe zu Gewässern oder klimatische Besonderheiten zu beachten?

Prüfen Sie die Lage des Gebäudes mit dem Naturgefahren-Check

Die Beurteilung der Naturgefahren für die Immobilie stellt eine wichtige Basis für die weitere Planung dar. Unsere Fachexpertinnen und -experten unterstützen und beraten Sie rund um den Schutz vor Naturgefahren und geben Ihnen weiterführende Hinweise.


Gezielte bauliche Schutzmassnahmen

Eine fundierte Risikoanalyse ermöglicht bauliche Massnahmen, die den Schutz des Gebäudes vor Naturgefahren deutlich verbessern. Zu diesen zählen beispielsweise:

  • Hochwasserschutz durch das Anheben des Erdgeschosses, keine ungeschützten Vertiefungen, wasserdichte Fenster und Türen oder Rückstauklappen im Abwassersystem
  • Hagelschutz durch Konsultation des Hagelregisters, das Verwenden von widerstandsfähigen Materialien sowie den Einbau des Systems Hagelschutz – einfach automatisch
  • Sturm- und Schneeschutz durch verstärkte Dachkonstruktionen, sichere Befestigungen von Fassadenelementen sowie den Einsatz robuster Materialien
  • Hang- und Erdrutschschutz durch Stützmauern, Drainagesysteme und die gezielte Landschaftsplanung

Weitere Empfehlungen und Tipps zum Schutz des Gebäudes gegen Naturgefahren finden Sie auf der Informationsplattform Schutz vor Naturgefahren.


Langfristig denken - nachhaltig schützen

Ein durchdachter Gebäudeschutz zahlt sich bei einem akuten Schadensereignis aus und trägt auch langfristig zur Werterhaltung der Immobilie bei. Gleichzeitig können Schäden reduziert oder sogar ganz vermieden werden. Nachhaltigkeit spielt dabei eine immer grössere Rolle: Wer klug plant, schützt nicht nur das Eigentum, sondern handelt auch im Sinne kommender Generationen.

Ihre Kontaktperson

Tony Gisler

Tony Gisler

Fachperson Elementarschadenprävention

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